Eine Brustvergrößerung kann Ihr Aussehen und Ihr Selbstbewusstsein verbessern - ob sie Ihre Idealvorstellung von einem Busen erfüllen oder andere Menschen dazu veranlassen, Sie anders zu behandeln, sei dahingestellt.

Brustvergrößerungen sind kein neues Phänomen. Kräuertinkturen wurden schon vor Jahrhunderten eingesetzt, um das Brustwachstum zu stimulieren. Im Orient wurde den Haremsdamen z.B. griechischer Bockshornklee verabreicht, um ihre Brust zu vergrößern und zu straffen. Dank moderner Forschungen wurde eine zu 100% natürliche Formeln entwickelt: Breast Gain Plus.

Diese besteht aus natürlichen Kräutern und Pflanzenextrakten, welche Phyto-Östrogene enthalten, die die Eigenschaft besitzen, das Brustwachstum erneut anzuregen. Diese natürlichen Produkte sind sicher und eine gesunde Alternative zu aufwendigen und schmerzhaften Brustoperationen!

Pillen, die auf Kräuterbasis beruhen, werden nicht über Nacht Ihre Brust um 5 Körbchengrößen wachsen lassen, aber nach einer 3 bis zu 4-monatigen Kur kann ihre Brust um eine bis zu zwei Körbchengrößen dazugewinnen. Wir haben eine ausführliche Studie über ein bestimmtes Produkt ausgeführt.

Eine Brustvergrößerung soll gut durchdacht sein

Eine Brustvergrößerung soll gut durchdacht sein

Eingriffe der Schönheitschirurgie wie eine Brustvergrößerung sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern wollen wohl überlegt sein. Schließlich verbinden sich mit diesen ebenso wie bei anderen Eingriffen unterschiedliche Methoden und Risiken, über die man sich im Vorfeld in aller Ruhe informieren und beraten lassen sollte.

Wichtig ist es darauf zu achten, dass die medizinischen Qualitäten des mit dem Eingriff betrauten Teams auf einem ebenso modernen und zuverlässigen Niveau angesiedelt sind wie die der eingesetzten Implantate. Hochwertige Silikonimplantate, wie sie bei einer Brustvergrößerung zum Einsatz kommen sollten, zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit einem stabilen Gel gefüllt sind. Dieses sorgt dafür, dass die Kissen auslaufsicher sind und ihre Form behalten.

Nicht nur an die neue Form der Brust sollte man denken. Auch Narben, wie sie bei einer solchen Operation entstehen, lassen sich durch die richtige Technik unauffällig gestalten. Die für das Einbringen der Implantate notwendigen Zugänge können in die Umschlagfalte unter der Brust oder in den Warzenhof gelegt werden. Dadurch sowie durch Schnitt- und Nahttechniken lassen sich gute Ergebnisse erzielen.

Wichtig ist es auch für das natürliche Körpergefühl, dass moderne Implantate zum Einsatz kommen. Bevor sich eine Frau für eine Brustvergrößerung entscheidet, sollte sie sich genau über die Erfahrungen des Operationsteams erkundigen. Einen Anhaltspunkt hierfür bieten unter anderem Referenzen vergangener Operationen. Hinzu können Qualitätskriterien wie eine TÜV-Zertifizierung kommen. Der TÜV untersucht Prozesse wie Qualitätsmanagement, Operationsprozesse oder Hygiene und bietet so erste Anhaltspunkte für eine Entscheidung.
Auf diese Weise lassen sich im Vorfeld zumeist Probleme wie Infektionen oder eine Kapselfibrose, die Verhärtung des Gewebes um das Implantat herum, vermeiden.

Vorübergehende Sensibilitätsstörungen im Nachhinein sind übrigens normal. Die Empfindungs- und Stillfähigkeit der Brust bleibt aber grundsätzlich erhalten. Die richtige Aufklärung im Vorfeld einer Brustvergrößerung ist eine gute Voraussetzung für einen Eingriff ohne Komplikationen.

Implantate

Die heute verwendeten Implantate unterscheiden sich in der Form (rund, anatomisch), sowie in der Projektion. Die Füllmaterialien bestehen aus Silikongel, Hydrogel oder Kochsalz.
Es werden fast ausschließlich "cohesive Silikongelimplantate" verwendet die nicht mehr auslaufen können. Diese sind unter Zugrundelegung von Sicherheitsaspekten und ästhetischen Maßstäben (Natürlichkeit, Tastbefund) das derzeitige Optimum.
Der Verdacht, Implantate würden zur Auslösung von Autoimmunerkrankungen führen, oder eine maligne Entartung des Brustdrüsengewebes induzieren, konnte durch große epidemiologische Studien nahezu ausgeschlossen werden.

Eingriff
Eine Brustvergrößerung wird immer in Vollnarkose durchgeführt. Wir empfehlen Ihnen einen Klinkaufenthalt von 1-2 Tagen, um anfänglich eine lückenlose Kontrolle zu gewährleisten. Bei günstigen Voraussetzungen von Seiten des Patienten (Wohnung in räumlicher Nähe zum Krankenhaus) kann der Eingriff, sofern das Operationsverfahren es zulässt, auch ambulant durchgeführt werden.

Anatomie und Funktion - Erkrankung und Ästhetik

Anatomie und Funktion - Erkrankung und Ästhetik

Die Brust bildet die größte Drüse des Körpers. Sie setzt sich zusammen aus den einzelnen Milchdrüsen, Bindegewebe und Fettgewebe. Sie liegt auf dem Brustmuskel auf. Das Wachstum der Brust wird während der Pubertät durch Hormone gesteuert. Die einzelnen Milchgänge münden in der Brustwarze, die von einem dunkleren Warzenvorhof umgeben ist.

Auch die männliche Brust ist aus denselben Bestandteilen aufgebaut, allerdings in sehr viel kleinerer Form als die weibliche Brust. Hormonstörungen oder die Einnahme von Dopingpräparaten können auch bei Männern zur Ausbildung einer weiblichen Brust führen (Gynäkomastie).

Der Anteil von Fett und Drüsengewebe kann im Laufe der Zeit variieren und damit zu Formveränderungen der Brust führen. Auch die Zyklen der Frau können in den Tagen vor der Regel zu einer temporären Vergrößerung führen, die allerdings nach Einsetzen der Menstruation wieder zurückgeht. Ebenfalls beeinflussend sind Veränderungen des Körpervolumens z.B. durch Gewichtszunahme oder durch den Einfluß einer Diät. Die unter der Brustdrüse liegende Muskulatur kann die Form der Brust ebenfalls verändern, wenn auch in geringerem Maße als die anderen genannten Faktoren.

Die weibliche Brust hat zwei Funktionen: Sie ist in der Lage, Milch zu produzieren, und sie ist als sekundäres Geschlechtsmerkmal sehr wichtig für die Kontaktaufnahme zum anderen Geschlecht. Dabei spielt die Ästhetik eine große Rolle.

Es gibt deshalb aus unserer Ansicht vielfältige und berechtigte Motive, sich einem ästhetischen Eingriff zu unterziehen, wobei wir einschränkend hinzufügen wollen, daß es die "Idealbrust" aus unserer Perspektive nicht gibt. Verbesserungen im Aussehen lassen sich nur vor dem Hintergrund der Proportionen des ganzen Körpers und der Gesamtausstrahlung erzielen. Diese Faktoren werden vom Operateur in die Beratung eingebracht, um die Patientin aus Perspektive des Spezialisten auf diese zusammenhängenden Aspekte hinzuweisen. Dabei spielt die Herstellung von harmonischen Gesamtproportionen eine wesentliche Rolle, insbesondere bei einer Brustvergrößerung.



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Organisiertheit der Ästhetisch-Plastischen Chirurgen

So sind die Ästhetisch-Plastischen Chirurgen weltweit und in Deutschland organisiert. Plastische Chirurgie weltweit: ISAPS, IPRAS, DGPRÄC und VDÄPC bilden weiter aus und achten auf ein hohes wissenschaftliches Niveau ihrer Mitglieder. Die "International Confederation for Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery" (IPRAS) ist der offizielle Weltverband für Plastische Chirurgie (Gründung 1955). Weltweit sind über 14.000 Plastische Chirurgen aus 92 Nationen in der IPRAS organisiert. 2007 wird der nächste Weltkongreß der IPRAS in Berlin stattfinden.

Die "International Society of Aesthetic Plastic Surgery" (ISAPS) ist ein Zusammenschluß von Plastischen Chirurgen, die ihren Schwerpunkt in der Ästhetischen Chirurgie haben. Mittlerweile hat die ISAPS weltweit mehr als 1000 Mitglieder.

Präsident der ISAPS ist Dr. João Carlos Góes aus Brasilien. Die Geschäfte führt als General Secretary Dr. Renato Saltz, USA. Dr. Marita Eisenmann-Klein ist Chairperson Scope of Practice Committee and Chairperson Adhoc Committee Patient Toursm. Im Code of Ethics der ISAPS sind ihre Ziele festgelegt: unter anderem das Streben nach Vervollkommnung der Techniken und deren Verbreitung unter Patienten und Kollegen, Schutz der Öffentlichkeit und der Fachwelt vor fachlich oder ethisch inkompetenten Kollegen, Verzicht auf Anwerbung von Patienten.

Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) – vormals Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen (VDPC) - 1968 gegründet als "Arbeits-und Interessengemeinschaft derjenigen Chirurgen, die sich ausschließlich mit der Plastischen Chirurgie befassen".

Wichtig war dabei die Abgrenzung von der "Deutschen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie", die damals wie heute das Sammelbecken für alle diejenigen ist, die in irgendeiner Form Interesse an plastisch-chirurgischen Eingriffen haben. Mittlerweile hat die DGPRÄC rund 638 ordentliche und etwa 525 assoziierte Mitglieder. Die DGPRÄC ist Mitglied des Weltverbandes IPRAS, der International Confederation for Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery.

In ähnlicher Form ist die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) mit der DGPRÄC verbunden. In der VDÄPC haben sich vor einigen Jahren diejenigen DGPRÄC-Mitglieder zusammengeschlossen, die den Schwerpunkt ihrer Arbeit im Bereich der Ästhetik sehen. Mittlerweile hat die VDÄPC 155 Mitglieder. DGPRÄC und VDÄPC sehen es als ihre Hauptaufgabe an, die Weiterbildung im Fachgebiet auszubauen und ihre Mitglieder in deren Qualitätsmanagement zu unterstützen, u.a. werden dazu jedes Jahr rund 100 Fortbildungskurse abgehalten.

Die VDÄPC hält zweimal im Jahr Weiterbildungen im Bereich der Ästhetik ab: im Frühjahr als Workshop der Akademie für Ästhetische Fortbildung, im Herbst während des gemeinsamen Jahreskongresses der DGPRÄC/VDÄPC als Operationskurse. Begehungen von Kliniken und Praxen, die seit 2003 für Kliniken verpflichtend geworden sind, werden bereits seit 1992 auf freiwilliger Basis bei den Mitgliedern durchgeführt.

Quelle: Medizin.de 09.03.2006 (gekürzt)

Auch wenn es im gesellschaftlichen Vergleich gar keinen zu kleinen Busen gibt, bekommen Frauen vor allem durch die oft retuschierten Bilder in der Werbung suggeriert, daß die Brust garnicht groß bzw. "perfekt" genug sein kann, und das obwohl sehr viele Männer kleinere Brüste bevorzugen. Die plastische Chirurgie begegnet diesem Thema zum Beispiel mit der Brustvergrösserung bzw. mit der Bruststraffung. Die Methoden der Brustvergrößerung sind unterschiedlich und werden je nach Fall individuell ausgewählt. Über Risiken bei der "Schönheits- operation" sollte Frau sich aber in jedem Fall bewußt sein. Eine genaue Recherche ist daher dringend anzuraten. Auf keinen fall aber sollte sich Frau von anderen Personen zu etwas drängen lassen was für ihren Körper ein Risiko darstellen könnte. Es ist IHR Körper.