Eine Brustvergrößerung kann Ihr Aussehen und Ihr Selbstbewusstsein verbessern - ob sie Ihre Idealvorstellung von einem Busen erfüllen oder andere Menschen dazu veranlassen, Sie anders zu behandeln, sei dahingestellt.

Operationstechniken

Operationstechniken

Für den Eingriff stehen dem erfahrenen Chirurgen mehrere Techniken zur Verfügung. Gemeinsam ist allen Techniken das eingeführte Material, sie unterscheiden sich nur dadurch, wie und über welchen Weg das Implantat an die richtige Stelle gelangt. Die Operation selbst wird in den meisten Fällen so durchgeführt, daß kaum sichtbare Narben verbleiben.

Der bei uns am häufigsten durchgeführte Eingriff erfolgt durch einen Schnitt in die dunkleren Partien, also den Warzenvorhof der Brust. Durch die entstandene Öffnung wird das Implantat dann entweder auf oder unter dem Brustmuskel plaziert. Der Vorteil dieser Technik ist darin begründet, daß die Naht so gelegt werden kann, daß sie nach der Abheilung durch die dunklere Pigmentierung nahezu unsichtbar wird.

Durch die Einführung des Implantates in der Achselhöhle können ebenso sichtbare Narben vermieden werden. Bei festeren Silikonimplantaten ab einer bestimmten Größe muß allerdings der Zugang über die Brustumschlagsfalte gewählt werden, auch wenn die Narbe auffälliger ist als bei den anderen Zugängen. In der Regel verheilen jedoch auch diese Narben so, daß sie unauffällig bleiben.

Es hat in der Vergangenheit zahlreiche Diskussionen um das richtige Implantatmaterial gegeben. Die übergroße Zahl von Chirurgen hat sich aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse für Silikon entschieden. Die neue Implantatgeneration ist durch EU/US Normen abgesichert. Es konnte zu keinem Zeitpunkt eine Indikation gegen Silikon als Implantatmaterial gestellt werden. Im Gegenteil: Alle Untersuchungen zeigen, daß Silikon ungefährlich und kein Verursacher von Krebs ist und außerdem so beschaffen ist, daß der Eindruck einer natürlichen Brust optimal entstehen kann. Das richtige Material, die Größe und Form gehören unbedingt in das persönliche Beratungsgespräch.

Sie als Patientin, die sich mit dem Gedanken an eine Brustoperation beschäftigen, sollten unbedingt wissen, welche Gefahren Ihnen durch das Implantat drohen. In der Regel sind die Gefahren zu vernachlässigen. Einzige Ausnahme: Das Implantat darf nicht aufplatzen. In Unfallsituationen kann dies schon einmal geschehen. In einem solchen Fall sollte das Implantat sofort entfernt und später durch ein neues ersetzt werden.

Heftig diskutiert wird z.Zt. die Frage der Haltbarkeit der Implantate. Einige Ärzte gehen davon aus, daß jedes Implantat nach ca. 15 Jahren ausgewechselt werden sollte, andere Mediziner wie auch unser Chefarzt Dr. Lüerßen vertreten die Ansicht, daß ein intaktes Implantat auch nach 15 Jahren nicht entfernt werden sollte. Die Frage der Haltbarkeit der neuesten Implantatgeneration stellt dabei den entscheidenden Faktor dar.


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Auch wenn es im gesellschaftlichen Vergleich gar keinen zu kleinen Busen gibt, bekommen Frauen vor allem durch die oft retuschierten Bilder in der Werbung suggeriert, daß die Brust garnicht groß bzw. "perfekt" genug sein kann, und das obwohl sehr viele Männer kleinere Brüste bevorzugen. Die plastische Chirurgie begegnet diesem Thema zum Beispiel mit der Brustvergrösserung bzw. mit der Bruststraffung. Die Methoden der Brustvergrößerung sind unterschiedlich und werden je nach Fall individuell ausgewählt. Über Risiken bei der "Schönheits- operation" sollte Frau sich aber in jedem Fall bewußt sein. Eine genaue Recherche ist daher dringend anzuraten. Auf keinen fall aber sollte sich Frau von anderen Personen zu etwas drängen lassen was für ihren Körper ein Risiko darstellen könnte. Es ist IHR Körper.